Aktiver Samstag
- Alica
- 25. Nov. 2018
- 2 Min. Lesezeit
Heute war ein ereignisreicher Samstag. Nach dem Frühstück starteten wir mit dem Lokal Transport unsere Reise. Dabei sind wir nun auch mal mit einem der größeren Busse gefahren. Diese hatten auf jeder Seite sitze und in der Mitte einen Sitz, den man hochklappen konnte. Damit sollte jeder Zentimeter des Busses ausgenutzt werden und genau so habe ich mich darin auch gefühlt. Nach 3 mal umsteigen und einem längerem Fußweg waren wir an unserem ersten Ziel, das Zuhause von Mamas Bruder und seiner deutschen Frau. Das viertel war eigentlich ganz schön im Vergleich zu hier. Nach ein bisschen sitzen und quatschen haben wir uns dann Richtung Strand gemacht. Dort trafen wir auf Mamas Schwester, die dort in einem Hotel arbeitet. Im Hotel haben wir pausiert und etwas getrunken, bis wir dann zum Strand gelaufen sind. Bis wir also endlich am Strand ankamen sind seit Abfahrt 4 Stunden vergangen. Aber hey, ich habe endlich mal den Strand gesehen! Das Wetter spielte nicht richtig mit, da es sehr wolkig und windig war, und wir füßelten das Wasser nur ein wenig. Außerdem war zur Zeit Ebbe, was auf den Fotos gut erkennbar ist. Als es dann halb 5 war beschlossen wir uns auf die Rückreise zu machen. Zuhause waren wir allerdings erst gegen 6. Mama erzählte mir heute viel über das Leben hier. Es ging ums Händchenhalten, was anscheinend hier jeder mit jedem Macht der sich leiden kann. Sowohl Frauen untereinander, als auch Männer oder beide Geschlechter miteinander, halten gerne mal Händchen mit all ihren Freunden.
Außerdem versucht man so viele Leute wie möglich zu Grüßen. Wenn man jemanden nicht grüßt, denken viele man ist ein Rassist oder schlichtweg unfreundlich, und würden dir auch nicht helfen wollen, wenn dir etwas in ihrer Nähe passiert. Alles in allem, ein sehr ereignisreicher Tag, den wir mit Feierngehen ausklingen lassen wollten, allerdings hat unsere männliche Begleitung abgesagt. Das ist in so fern nicht so gut, da als Damen alleine feiern zu gehen vielleicht nicht unbedingt so sicher ist. Also haben wir uns etwas frustriert auf die Veranda gesetzt und den Abend so ausklingen lassen. Anbei noch ein Einblick in mein Abendessen, dass ich heute mit Papagallo teilen musste. Langsam kommen wir uns näher…
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